Susanne Serfling
Sopran

Biografie

 

Die deutsch-ungarische Sopranistin Susanne Serfling studierte nach einer Ballettausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin Musiktheater und Gesang. Schon während ihres Studiums gastierte sie an den großen Opern- und Konzerthäusern Berlins. 2000 gewann sie den Bundeswettbewerb Gesang im Fach Oper.

Während ihres langjährigen Festengagements am Staatstheater Darmstadt erschloss sie sich ein breites Repertoire. Beginnend mit Poppea (L´incronazione di Poppea), Iphigénie (Iphigénie en Aulide) und Mimi (La Bohème) gelang ihr der Wechsel vom lyrischen Fach über Gouvernante (The Turn of the Screw), Micaëla (Carmen), Nedda (Bajazzo), Desdemona (Otello), Suor Angelica (Suor Angelica), Katja Kabanova (Katja Kabanova) und Rachel (La Juive) ins jugendlich-dramatische Fach mit Cio-Cio San (Madama Butterfly), Sieglinde (Die Walküre) und Salome (Salome). 

Seit 2014 freischaffend erweiterte Sie Ihr Repertoire um Partien wie Agathe (Der Freischütz), Blanche (Die Gespräche der Karmeliterinnen), Chysothemis (Elektra), Leonore (Fidelio), Senta (Der Fliegende Holländer) und Marie/Marietta (Die tote Stadt) und feierte wiederholt als Salome Erfolge. 

In der Spielzeit 2019/20 singt Sie am Theater Ulm Leonore (Fidelio), Salome (Salome) am Theater Hagen und hat als Freia ihr Hausdebüt am Staatstheater Oldenburg. Konzertante Aufführungen als Desdemona am KKL in Luzern, Sieglinde am Theater Ulm und als Sopran im Verdi Requiem in Dachau runden die Spielzeit ab.